Orientierungslauf

Am Start erhält jeder Läufer eine Laufkarte, speziell angefertigte OL-Karte, mit eingezeichneten Kontrollpunkten (Posten), die in möglichst kurzer Zeit, in vorgeschriebener Reihenfolge und auf selbstgewähltem Weg aufgesucht werden müssen. Die Posten sind dabei markante Punkte im Gelände, die durch orange-weiße Postenschirme gekennzeichnet sind. Zum Nachweis befanden sich früher an den Posten Zangen, mit denen der Läufer ein Symbol in seine Startkarte „lochte“.

Heute erfolgt das per Elektronik mittels eines Chips. Die Wettkampfbahnen sind je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich lang und schwierig. Über die Auswertung am Ziel wird der Sieger, der also in kürzester Zeit alle Posten in der vorgeschriebenen Reihenfolge angelaufen hat, ermittelt.

OL–Wettkämpfe in Deutschland:

• Bundesranglisten-/ Landesranglisten-Wettkämpfe
• Meisterschaften Mitteldistanz, Langdistanz und Ultra-Lang
• Meisterschaften im Sprint, mit entschieden kürzeren Strecken
• Staffelmeisterschaften
• Deutsche Bestenkämpfe im Mannschafts-OL
• Nacht-OL